Sportklettern & Bouldern

Der Oberharz bietet ideales Gelände für Fels- und Eiskletterer, ob Anfänger oder Sportkletterer, denn die Klettergebiete im Harz sind sehr vielfälltig! Hier können Sie an Sandsteinfelsen, im Granit, im Porphyrit Ilfeldes oder im Kalk und an Grauwackefelsen klettern. Granitfelsen, Hornfelsen und Kieselschiefer hat zum Beispiel das schöne Okertal zu bieten. Dort befinden sich bis zu 50 Meter hohe Felsenwände und wunderschöne Kletterrouten, auf denen Sie aktiv die herrliche Berglandschaft des Harzes eindruckvoll entdecken und erklimmen können.

Bouldern – das ist klettern in Absprunghöhe. Aber Bouldern ist viel mehr als das.

Es ist Spaß, es formt den Körper und es gibt dir ein Gefühl von Freiheit! Bouldern ist eine Lebenseinstellung und bedeutet auch die schwierigsten Situationen durch eine Mischung von Kraft, Technik und Willen zu überwinden! Wer bouldert verlässt sich auf sein Können – und auf die weichen Bouldermatten am Boden. Der Bouldersport erfreut sich immer größerer Beliebtheit auch in Deutschland.

Seit den 70er Jahren als eigene Disziplin des Sportkletterns aufgelistet wird es immer mehr zur Trendsportart und hat vor allem seit den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts rasant an Anhängern dazu gewonnen.

Doch der Trend hat gerade erst begonnen und Bouldern wird immer populärer!

Bouldern (engl. boulder „Felsblock") ist das Klettern ohne Seil und Klettergurt in einer sicheren Absprunghöhe. Jeder von uns kennt das aus seiner Kindheit, wie viel Spaß es machte, auf Bäume oder kleine Felsen zu klettern. Diese Freude an der Bewegung kannst Du beim Bouldern wieder erleben.

Bequeme Kleidung, in der Du Dich gut bewegen kannst, Kletterschuhe und Chalkbag mit Magnesia, damit die Hände nicht schwitzen. Ganz wichtig ist das Crashpad, eine spezielle Matte für eventuelle Abstürze. Eine Boulder-Matte steht Ihnen gegen eine Gebühr zur Verfügung.

Bei so manchem Spaziergang im Oberharz stößt man auf Felsen, die einen zu einer Kletterpartie einladen. Ohne Kletterausrüstung bleibt es in der Regel bei einer kurzen Tour. Schließlich besteht bei einer ungesicherten Kletterpartie immer ein Sturz- und damit auch ein erhöhtes Verletzungsrisiko.

Wohl dem, der ein Crashpad mit sich herum trägt.

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